Willkommen zu meinem Podcastdebüt!
Shownotes
In dieser Episode erfährst Du, warum ich einen Podcast starte.
Transkript anzeigen
00:00:04: Hallo und herzlich Willkommen, ich bin Bärbel und dies ist mein Podcast.
00:00:14: In der ersten Folge erfährst du, wie es überhaupt zu diesem Podcast gekommen ist, wer ich bin und warum ich den Podcast mache, obwohl mir bei dem Gedanken nicht ganz wohl ist.
00:00:27: Denn seien wir ehrlich, es gibt unendlich viele Podcasts da draußen und die anderen können das besser.
00:00:34: Das war auch mein Gedanke, als meine Tochter mir vorschlug, einen Podcast zu starten.
00:00:40: Wozu tun, was andere viel besser können.
00:00:44: Also herzlichen Dank, dass du meinen Podcast eingeschaltet und noch nicht wieder ausgeschaltet hast.
00:00:51: Das macht mir Mut, weiter zu sprechen.
00:00:54: Am besten stelle ich mich erst mal vor.
00:00:57: Ich bin Bärbel.
00:00:58: verheiratet und Mutter von mittlerweile zwei erwachsenen Kindern und einem ebenfalls mittlerweile erwachsenen Pflegesohn.
00:01:06: Ich bin von Haus aus Diplompedagogen und arbeite nun schon seit dem ersten Mutterschaftsurlaub nicht mehr im studierten Beruf, sondern in einem Infosenter.
00:01:18: Und hier habe ich viel Praxiserfahren zur Kommunikation gesammelt und viele Fortbildungen dazu gemacht.
00:01:25: Ich glaube, es ist diese Kombination von pädagogischen Wissen mit Kommunikationsexpertise, die mich so empfänglich für die Idee meiner Tochter mit dem Podcast machte.
00:01:36: Denn obwohl ich schon lange den Drang spürte, meine Erfahrungen und Erkenntnisse mit anderen zu teilen, so hatte ich bislang es noch nicht geschafft, eine passende Form dafür zu finden.
00:01:47: Dabei wünsche ich mir so, dass meine Erfahrungen anderen helfen, ebenfalls gute Erfahrungen oder sogar bessere zu machen.
00:01:56: Nur ist da eben der Chor meiner inneren Kritiker.
00:02:00: Und der hat dazu eine ganz klare Meinung.
00:02:03: Was willst du machen?
00:02:04: Anderen etwas beibringen?
00:02:06: Du bist doch gar nicht in der Lage anderen zu helfen.
00:02:09: Du weißt ja gar nicht alles.
00:02:11: Du bist überhaupt nicht ausreichend ausgebildet.
00:02:14: Da gibt es viel schlauere Menschen als du.
00:02:18: Überlass das doch denen, die mehr wissen und können.
00:02:22: Wahrscheinlich haben sie damit recht.
00:02:26: Und damit könnte ich jetzt wieder aufhören.
00:02:28: Aber ich habe einen Auftrag zu erfüllen.
00:02:30: Davon möchte ich dir gerne erzählen.
00:02:33: Denn der Auftrag für diesen Podcast kommt von meiner Tochter.
00:02:37: Also musste ich meinen Kritikern Paroli bieten.
00:02:41: Das Thema Paroli dem inneren Kritiker zu bieten, wird auch in weiteren Folgen immer mal wieder ein Thema sein.
00:02:50: In den nächsten sieben Tagen nehme ich dich mit auf die Entstehungsgeschichte dieses Podcastes.
00:02:55: Du wirst mich dabei ein bisschen besser kennenlernen.
00:02:58: Und du wirst von den Hürden und Problemen erfahren, die ich hatte bei der Umsetzung dieser Idee.
00:03:05: Und du wirst von den Lösungen erfahren, die ich für mich gefunden habe.
00:03:10: Ab der achten Folge widme ich mich dann endlich den Themen, worum es nach dem Wunsch meiner Tochter und meinen Vorstellungen eigentlich gehen sollte.
00:03:19: Bis wir dahin kommen!
00:03:21: werde ich noch ein bisschen über mich und meine inneren Kritiker zu erzählen haben.
00:03:26: Die Auseinandersetzung mit dem Chor meiner inneren Kritiker hat mich zu der Person werden lassen, die ich heute bin.
00:03:32: Und natürlich haben meine inneren Kritiker durchaus recht.
00:03:36: Podcasts habe ich noch nicht gemacht.
00:03:38: Also wer soll ich es können?
00:03:40: Und so haben meine Kritiker viel auszusetzen.
00:03:43: Nun weiß ich ja, dass der Chor meiner inneren Kritiker eigentlich nur Gutes im Sinn hat und mich bewahren möchte.
00:03:51: Also sagte ich mir, Danke, ihr lieben Kritiker.
00:03:55: Ich verstehe gut, dass ihr mich vor schlechten Erfahrungen bewahren wollt.
00:03:59: Ihr habt völlig recht, dass es auf der ganzen Welt erfahrene Eltern gibt.
00:04:04: Und es gibt auch ganz viele andere, die schon Podcasts gemacht haben.
00:04:08: Oder die sich mit den Thematiken auseinandergesetzt haben.
00:04:11: Und vielleicht mehr wissen, als ich.
00:04:14: Aber vielleicht haben nicht alle das Bedürfnis, etwas zu sagen.
00:04:20: sind nicht alle Erfahrungen so befriedigend wie meine.
00:04:24: Und vielleicht habe ich doch das eine oder andere gelernt und kann es anderen weitergeben.
00:04:31: Wenn ich es nicht mache, dann kann ich auch nichts verbessern.
00:04:35: Außerdem, ihr Liebenkritiker, hat mir nicht nur meine Tochter diesen Auftrag gegeben.
00:04:40: Erinnert ihr euch noch an die Frau, die ich damals auf einem Bildungsurlaub getroffen habe?
00:04:47: Ich bin damals mit ihr spazieren gegangen.
00:04:50: Und wir haben uns über das Leben und was wir so machen, ziemlich alles erzählt.
00:04:56: Und ich erzählte ihr von all den Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe, von den Überlegungen und von den Fortbildungen, die ich besucht habe und davon, dass dies all mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin.
00:05:10: Und ich habe ihr auch erzählt, dass ich diese Erfahrungen gerne teilen würde und welche Ängste und Hemmungen mich daran hindern, diesen Wunsch umzusetzen.
00:05:20: Und sie sagte, wenn die Chance besteht, dass du mit deinem Wissen auch nur einem Menschen helfen kannst, dann musst du das tun.
00:05:29: Seht ihr, ihr lieben Kritiker?
00:05:31: Ich habe nicht nur einen Auftrag, ich habe zwei zu erfüllen.
00:05:35: Also helft mir lieber, meine Sache gut zu machen.
00:05:40: Und natürlich schaffe ich es damit nicht, meine inneren Kritiker zum Schweigen zu bringen, aber sie unterstützen mich jetzt bei der Sache, die ich machen möchte.
00:05:50: Und genau darum wird es öfter in meinen Podcast-Folgen gehen.
00:05:55: Wie komme ich dazu, etwas zu tun, was ich möchte, auch wenn mir vielleicht der Chor der inneren Kritiker etwas anderes rät?
00:06:05: Und ein anderer Aspekt, den ich in meinen Podcast-Folgen besprechen werde, ist, wie ich als Mutter meinen Kindern versucht habe, ein weniger starken inneren Kritikerchor zu geben.
00:06:17: Ich möchte dir einfach mehr von dem mitgeben, worüber ich nachgedacht habe, was ich erfahren habe, was ich gelernt habe, worüber ich nachdenke und was mich bewegt.
00:06:29: Und das gilt sowohl für das tägliche Leben als auch für das Elternsein.
00:06:36: Gerade jetzt, wo meine Kinder selbst erwachsen sind und ihr eigenes Leben leben, bekomme ich ganz oft von ihnen geschildert, dass sie auf Menschen treffen, bei denen sie sich gewünscht hätten, dass sie solche Eltern wie ich und mein Mannes sind gehabt haben.
00:06:52: Wenn ich es jetzt geschafft habe, dein Interesse für diesen Podcast zu wecken, freue ich mich.
00:06:58: Auf jeden Fall denke ich, dass ich einiges zu erzählen habe, was sowohl interessant ist für Menschen, die sich mit sich selber auseinandersetzen wollen und vielleicht einen Impuls suchen und für Eltern.
00:07:10: die sich vielleicht die eine oder andere Frage stellen, wie sie mit ihrem Kind umgehen können.
00:07:16: Denn jedes Kind ist wunderbar und einzigartig.
00:07:19: Aber die Erziehungssituationen gleichen sich doch oft sehr stark.
00:07:23: Und manchmal kann es helfen, von jemanden zu hören, der schon schwierige Situation durchgestanden hat, was er damit gemacht hat.
00:07:32: Mein Plan ist es daher, ganz viele Themen in zwei Folgen unterschiedlich zu beleuchten.
00:07:39: Die eine Folge soll für den Erwachsenen in dir sein und einmal eine Folge für die Aufgabe, sich um Kinder zu kümmern.
00:07:49: Denn je mehr du dich selbst als Mensch und als ehemaliges Kind kennst, je besser kannst du mit Kindern umgehen und dich um sie kümmern.
00:07:59: Und auch um dich selbst.
00:08:03: Wenn es jungen Eltern nur habe, so geht, wie es mir damals gegangen ist, dann hat diese Gruppe die meisten Fragen, fühlt sich am leichtesten überfordert und wird am meisten mit Ratgebern aus allen Richtungen getränkt und in ungefragt mit Ratschlägen überhäuft.
00:08:19: Gleichzeitig ist gerade Eltern oder Fürsorgenden von Babys und Kleinkindern nicht bewusst, wie stark ihre Wirksamkeit ist.
00:08:28: Welche bleibenden Eindrücke sie auf das werdende blühende Leben hinterlassen.
00:08:35: Oder aber sie wissen darum und sind ganz schnell überfordert von schier der erschöpfenden Aufgabe das Beste für ihre Kinder zu tun.
00:08:45: Ich hoffe, dass mein Podcast, meine Stimme, die hier beruhigen kann und meine Erfahrungen dir gut weiterhelfen können.
00:08:54: In meinen Augen ist es ein Segen und ein Fluch, Eltern oder Fürsorgende zu sein.
00:09:01: Wenn du dich um Babys oder kleine Kinder kümmerst, hast du so wahnsinnig viel Macht und Einfluss auf das ganze Leben, welches gerade in deiner Obhut erblüht.
00:09:12: Ob wir wollen oder nicht, wir nehmen Einfluss auf diese kleine Persönlichkeit, die uns anvertraut wurde.
00:09:19: Selbst wenn wir uns dem entziehen wollen, hinterlassen wir unsere Spuren.
00:09:25: Genau darum ist es wichtig, sich der Aufgabe zu stellen.
00:09:29: Und genau darum ist es wichtig, sich mit sich selbst sich auseinanderzusetzen.
00:09:35: Denn gerade kleine Kinder führen einen so schnell wie nichts anderes an unserer eigene Grenze.
00:09:43: Es hilft diese zu kennen und es hilft sich selbst mit Verständnis zu begegnen.
00:09:50: Und dabei hilft selbst Erkenntnis und Reflexion am meisten.
00:09:55: Und genau dabei möchte ich dir helfen.
00:09:59: Ich hoffe, dass du wieder einschaltest, wenn es heißt.
00:10:07: Vielen Dank, dass du meine erste Folge bis zum Ende gehört hast.
00:10:12: Ich hoffe, du schaltest wieder ein.
00:10:14: Bis bald, tschüss!
Allais
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